Neustart beim SV Borussia Leer:
Thomas Kleinfeld-Bruns ist der neue Trainer der 1. Herrenmannschaft des SV Borussia Leer. Er wird zur anstehenden Saison Nachfolger von Mathias „Zlatan“ Jahn, der Teil des Trainerteams beim Bezirksligisten SV Holtland wird.
Thomas Kleinfeld-Bruns war zuletzt Coach beim Stadtnachbarn SC 04 Leer. Zuvor hatte der 48-Jährige auch Brinkum, Hesel und Kickers Leer trainiert.
Als Spieler sammelte „Kleini“ bei seinen Stationen Germania Leer, Frisia Loga und TuRa 07 Westrhauderfehn viel höherklassige Erfahrung. Später spielte er auch noch für Borussia Leer – unter anderem gemeinsam mit dem heutigen SVBL-Vorsitzenden Kai Buttjer.
„Wir kennen Thomas also schon lange. Als sich jetzt die Gelegenheit ergab, dass wir ihn als Trainer holen können, mussten wir nicht lange überlegen, zumal er einer Mannschaft nicht nur fußballerisch viel mit auf den Weg geben kann. Der Teamgedanke steht für ihn im Mittelpunkt. Und dieser Faktor ist uns enorm wichtig“, sagen die Borussia-Vorsitzenden Kai Buttjer und Mario Rauch.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Das Umfeld bei Borussia kenne ich aus meiner aktiven Zeit noch gut. Ich habe auch gleich viele bekannte Gesichter getroffen. Der Verein hat sich in den vergangenen Jahren beeindruckend weiterentwickelt und steht für Werte, die ich auch vertrete. Wir wollen gemeinsam einen sportlichen Umbruch meistern und die Grundlagen für die kommenden Jahre schaffen, in der wir auch jungen Spielern eine Perspektive bieten“, betont Thomas Kleinfeld-Bruns.
Dabei kann der neue Borussia-Trainer auch auf die Dienste von Piotr „Pepe“ Tomala zählen. „Pepe“ bleibt weiterhin als Mannschaftsbetreuer an Bord. „Wobei ihm die Bezeichnung ‚Betreuer‘ eigentlich gar nicht gerecht wird. Er hat eine enorm positive Wirkung auf die Gruppe und immer ein offenes Ohr für alle. Durch seine berufliche Ausbildung im sozialen Bereich hat er ein sehr gutes Gespür für Gruppendynamik. Menschen wie Pepe sind für unseren Verein und unser Team unermesslich wertvoll“, betonen Kai Buttjer und Mario Rauch. „Pepe“ Tomala kam 2020 als Betreuer zu Borussia und war früher auch selbst Fußballer (u.a. bei Germania Leer II).
„Durch Pepe habe ich außerdem inzwischen mehr Hintergrundwissen über den polnischen Fußball als zu vielen anderen europäischen Ligen“, lacht Mario Rauch.